hallo aus dem fernen wien!
meine eltern wohnen in unterinn, und ich kann mir regelmäßig deren klagen über deren lahme Internetanbindung (linkem) anhören. und was ich hier so lese, sind sie damit nicht alleine.
jetzt hab ich also meinen vater ein paar dinge testen lassen, und das schaut recht grauslich aus, was da herauskommt -- bei 38% packet loss brauch ich nimmer über vorhandene oder nichtvorhandene bandbreite diskutieren.
ein paar dinge versteh ich aber nicht:
a) ich bin mir sicher, daß da früher eine telecom italia IP-adresse involviert war, jetzt ist's aber eine brennercom-adresse. hat die linkem ihren upstream gewechselt, oder haben die überhaupt ihre kunden und infrastruktur an die brennercom verkauft? (die rechnung kommt nach wie vor von linkem, sagt der herr papa, aber auf der linkem-website wird behauptet, daß sie in südtirol nix anbieten).
b) wieso gibt's da eigentlich kein ADSL? in klobenstein, wo die eltern bis vor wenigen jahren gewohnt haben, gab's das (von der telecom), und das hat soweit ganz ordentlich funktioniert. haben die in der vermittlung von unterinn keinen DSLAM? wieso nicht?
c) auf was für einer technologie basiert das linkem-funkzeug? hat's einen sinn, wenn ich beim nächsten besuch daheim meine richtantenne mitnehm und probiere, die empfangsanlage sauber auszurichten, oder ist da eh hopfen und malz verloren?
d) wie kriegt eigentlich die industrie in unterinn (loacker, finstral, ...) ihr internet?
danke,
cm.