Hier noch die Pressemitteilung der LPA
Internet: Ab morgen freies WLAN in Terlan - Pilotprojekt des Landes
Auf dem Terlaner Dorfplatz kann ab morgen, Freitag, 27. Mai, kosten- und kabellos im Internet gesurft werden. Dafür sorgt das Bautenressort des Landes, das ein Pilotprojekt zum freien WLAN in Südtirols Dörfern lanciert hat. "Terlan ist die erste von vier Pilotgemeinden, in denen wir Akzeptanz und Nutzung eines freien, kabellosen Internets testen wollen", so Landesrat Florian Mussner.
Kosten- und kabellose Internet-Zukunft Südtirols: So sieht das Logo aus
Wer seine Mailbox checken oder online Zeitung lesen möchte, kann dies ab morgen auch von der Parkbank aus tun. Zumindest in Terlan, wo dank eines Pilotprojekts der Landesregierung ein Jahr lang kostenloses WLAN auf dem Dr.-Wieser-Platz zur Verfügung gestellt wird. Per Laptop oder Smartphone können sich alle Interessierten - egal ob Terlaner oder Touristen - in dieses Netz einklinken und im Web surfen.
In Terlan wird allerdings nur der Startschuss zum Pilotprojekt zum freien, kabellosen Internet (WLAN) gegeben, es folgen drei weitere Gemeinden mit jeweils mehreren WLAN-Standorten. Es sind dies Sarntal (Kirchplatz, Griesplatz und Südparkplatz in Sarnthein), Schlanders (Plawennenpark und Kulturhausplatz) und Toblach (Grandhotel, Rathausplatz und Bahnhofsareal). Angeboten wird das Netz von den Betreibern Raiffeisen OnLine, RUN, Brennercom und Limitis, die im Auftrag des Landes dafür sorgen, dass auf den wichtigsten Plätzen dieser Ortschaften jeder kosten- und kabellos ins Internet einsteigen kann.
"Vom Pilotprojekt erwarten wir uns wichtige Aufschlüsse darüber, wie das freie Netz angenommen, wie und von wie vielen es genutzt wird und welche Vorteile man daraus ziehen kann", so Landesrat Mussner. Sind diese ersten Erfahrungen positiv, denkt Mussner bereits an eine Ausdehnung des Projekts: "Wenn wir sehen, dass das neue Angebot angenommen wird, dann könnten wir es Schritt für Schritt auf alle Gemeinden ausdehnen", so der Landesrat, der Südtirol so als Vorreiter eines neuen Kommunikations-Zugangs sieht. "Wir könnten uns so ein weiteres Alleinstellungsmerkmal sichern: als Land, das zwar keinen flächendeckenden, aber doch einen weitreichenden WLAN-Zugang in allen Gemeinden ermöglicht."
Quelle:
http://www.provinz.bz.it/lpa/285.asp?aktuelles_action=4&aktuelles_article_id=363865