Pressemitteilungen Verschiedenes | 15.06.2011 | 09
Schlanders ist die dritte Gemeinde, in der das Land für "Wireless Hotspots" sorgt, also für die Möglichkeit, auf den wichtigsten Plätzen im Dorf kabel- und kostenlos ins Internet einzusteigen. Das WLAN im Vinschger Hauptort funktioniert auf dem Plawenn- sowie dem Kulturhausplatz.
WiFi auch in der dritten Gemeinde: Das Logo der kosten- und kabellosen Internet-Zukunft Südtirols
Wer einen Laptop oder ein Smartphone sein Eigen nennt, kann nun auch in Schlanders kabellos und gratis ins weltweite Datennetz einsteigen. Dafür sorgt ein öffentlich zugängliches WLAN, das von den Betreibern Raiffeisen OnLine, RUN, Brennercom und Limitis im Auftrag der Landesregierung eingerichtet worden ist, und zwar am Plawennplatz ebenso wie am Kulturhausplatz. Der Vinschger Hauptort ist eine von vier Gemeinden, in denen das Land im Rahmen eines Pilotprojekts WiFi-Spots einrichtet. Neben Schlanders funktioniert das WLAN bereits in Terlan, und zwar auf dem zentralen Dr.-Wieser-Platz sowie in Toblach am Grandhotel, auf dem Rathausplatz und dem Bahnhofsareal. Noch ausständig ist lediglich Sarnthein, wo der Kirch-, der Gries- sowie der Südparkplatz mit einem kabellosen Internetzugang ausgestattet wird.
"Einheimische oder Gäste können unser WLAN kostenlos nutzen", betont Landesrat Mussner, der sich vom Pilotprojekt wichtige Aufschlüsse erwartet: "Wir wollen vor allem wissen, wie das freie Netz angenommen, wie und von wie vielen es genutzt wird und welche Vorteile man daraus ziehen kann", so der Landesrat. Liegen diese Erkenntnisse einmal vor, wird darüber entschieden, ob das Projekt ausgeweitet wird. "Wird das neue Angebot in allen vier Gemeinden angenommen, dann könnten wir es Schritt für Schritt auf alle Gemeinden ausdehnen", erklärt Mussner, dem ein Land vorschwebt, in dem zwar kein flächendeckender, aber doch ein weitreichender WLAN-Zugang in allen Gemeinden ermöglicht wird. "Südtirol könnte sich als Land positionieren, in dem man von allen zentralen Treffpunkten aus Zugang zum Internet hat: kabel- und kostenlos", so der Landesrat.
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