450 Kilometer Kabel für das Breitband-Netz in Südtirol wurden vom Land bereits verbaut, 280 Kilometer werden derzeit verlegt, 125 Kilometer sind in der Projektierungsphase. Insgesamt sollen es bis Ende 2013 in Südtirol an den Hauptsträngen 855 Kilometer sein.
"Von den Hauptsträngen aus wird es in jeder Gemeinde einen Anschluss an einer Zentrale geben. Von dort aus sollen dann die Gemeinden selbst das Netz ausbauen", erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder am Montag.
Strukturschwache Gemeinden, z.B. jene auf dem Deutschnonsberg oder Prettau, will das Land unterstützen, nicht aber andere Gemeinden.
Sie sollen dafür Geld aus dem Rotationsfonds bekommen, das Netz bauen und dafür von den Bürgern Gebühren verlangen. "Damit ließen sich die Kosten innerhalb von sechs bis sieben Jahren amortisieren", erklärte Durnwalder.
stol
