Breitband: Knotenpunkte werden angepasst - Vertrag mit Telecom
Die Landesregierung treibt derzeit die Anbindung aller Gemeinden Südtirols an das Glasfasernetz voran.
Das Ziel: Innerhalb 2013 sollen alle Gemeinden am Netz hängen. Allerdings stellt sich dann ein Problem: Während nämlich die Bandbreiten des Glasfasernetzes sehr hoch sind, sind die Knotenpunkte der Telecom vierlorts veraltet und auf solche Kapazitäten nicht ausgelegt, sodass sie einen Flaschenhals auf dem Weg zum Breitband-Internet darstellen würden.
"Wenn wir also wollen, dass nicht nur den Anschluss ans Glasfasernetz 2013 abgeschlossen ist, sondern dass dieser dann auch voll genutzt werden kann, müssen wir dafür sorgen, dass die Knotenpunkte der Telecom aufgerüstet werden", betonte Landeshauptmann Luis Durnwalder am Montag nach der Sitzung der Landesregierung.
Am kommenden Montag will die Landesregierung über ein Abkommen mit der Telecom beraten und abstimmen. Der Vertrag soll die Voraussetzung für eine schnellere Anbindung der Gemeinden an das Glasfasernetz bilden.