markus schriebEs fehlt aber der nächste Schritt: wer nimmt die Internetanbibung vor? Wer verkauft die Bandbreiten und verwaltet die Verträge mit den Endkunden?
Die Brennercom hat das bereits in etlichen Gemeinden erfolgreich gemacht, u.a. Villnöss, Tiers, Vahrn, Graun, St. Valentin, Reschen, Taufers, St. Martin, Prad am Stilfserjoch, usw.
Die Brixner und die Brunecker haben ihr eigenes Süppchen gekocht, was zu natürlich zu höheren Kosten und etlichen Nachteilen geführt hat (zb ewiges warten - frag mal wie lange die Brixner gewartet haben, keine Telefonie über Glasfaser verfügbar, keine Möglichkeit redundante Verbindungen zu erhalten, keine Möglichkeit internationale private Links anzumieten, usw).
Das bedeutet nicht dass man sich an einen Anbieter binden muss und der Kunden nur einen Anbieter auf der Faser zur Verfügung hat. Das ULL oder sogar Bitstream Modell des Telefonnetz könnte auch hier funktionieren. Bereits heute kann man in vielen der oben genannten Gemeinden den Vertrag sowohl mit ROL, als auch mit Brennercom machen.
Ich würde allen Beteiligten empfehlen die Internetanbindung den Telekommunikationsanbietern zu überlassen und die Sache nicht in die eigene Hand zu nehmen, denn dann haben alle nur Nachteile (weil das Telco Know-How nicht da ist).