masterblaster schriebwoher die info dass die gemeinden FTTH wollen? nur weil sie es aus unwissenheit FTTH nennen?
Weil es bei Auer:
- im Informationsblatt steht
- jeder einzelne Kunde den Anbieter aussuchen können soll, und das geht nun mal nur wenn jeder Kunde sein eigene Glasfaser hat
- im Rohr das verlegt wird für jeden einzelnen Kunden eine Faser dediziert wird, Zitat:
Jedes Gebäude wird in der Regel nur mit einem einzigen Rohr und Kabel versorgt, die
ausreichend viele Fasern für alle Wohneinheiten besitzt.
masterblaster schriebdas was alle anbieten ist FTTB bzw nichtmal ganz zum basement sondern teils auch nur bis zur grundstücksgrenze (wie eben in der gemeinde um die es hier geht).
Absolut falsch. FTTB wurde in Südtirol nur in Villnöss und Taufers im Münstertal gemacht (Glasfaser bis in den Keller des Gebäudes), alle anderen, wie Vahrn, Obereggen, Tiers, Neumarkt, Pfalzen, Lana Industriezone, Glurns, St. Leonhard, Prad am Stilfserjoch, Stilfserjoch, usw wurden per FTTH gemacht. Die Glasfaser geht bis in die Wohnung des Kunden wo der Glasfaserrouter oder Modem betrieben wird. Natürlich bleibt die Glasfaser im Keller wenn der Kunde es bei der Installation nicht anders wollte, das ändert aber nichts daran, dass es sich um FTTH handelt.
didi69 schriebWie gesagt ich werde die alte interne bestehende Kupfer Telefonleitung lassen, dort bekommt man auch ca. 100 Mbit oder ?
Die Telecom bietet auf VDSL 30M/3M über FTTC an (Offerta Tuttofibra). 100Mbit/s wirst du von keinem der Anbieter bekommen, auch nicht bei richtigem FTTH.
didi69 schriebEine Glasfaser in eine Kondominum bis zum 2. Stock zu ziehen wird etwas kompliziert.
Darum wirst du dich wohl kaum selbst kümmern müssen. Es hat keinen Sinn, sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrechen, wenn es soweit ist wird Gemeinde und Kondominium schon die entsprechenden Informationen liefern.
didi69 schriebDas GF vom Land wird ja Landesweit verlegt, nicht nur Auer.
Das Glasfasernetz des Landes hat mir der Verkabelung der letzten Meile in Auer gar nichts zu tun, die Gemeinde nutzt lediglich die Baustellen für die Verlegung der Glasfaser auf der letzten Meile mit.
masterblaster schriebdie infos im angehängtem pdf wiedersprechen sich aber. dort wird sogar teilweise von "Jede Wohneinheit erhält mindestens eine aktive durchgehende P2P-Glasfaser" gesprochen was ja nichtmal realisiert werden könnte wenn es im keller (oder wo auch immer) einen verteiler gibt.
Der angesprochene Verteiler ist hier höchstwahrscheinlich eine passive Plastikbox wo die Fasern angeschlossen werden (die Fasern die vom Netz kommen werden mit den Fasern die vertikal nach oben gehen zusammengesteckt). Es handelt sich dabei nicht um ein aktives Gerät, wo dann mit Kupfelkabel weitergefahren wird, denn das wäre in der Tat FTTB.