Ja, das sehe ich auch so. Jeder Carrier macht es halt etwas anders, die einen liefern einen Medienconverter und Telmekom liefern einen Mikrotik was ja nunmal ein tolles und zuverlässiges Gerät ist. Für die meisten Privatkunden ist es ein Mehrwert.
Und wer selbst ein Gerät benutzen will, kann es ja auch.
Wie derjenige das gestalten will, ist ihm ja überlassen. Für manch einen ist es völlig in Ordnung, wenn er wie von Sergio beschrieben dann die Leitung transparent übergeben bekommen mit Zugangsdaten (ob jetzt hintern einem Medienconverter oder hinter einem Mikrotik ist doch egal und im Prinzip fast das gleiche).
Und für die sehr sehr wenigen User denen das nicht ausreicht und die nur eigene Hardware an die Faser hängen wollen: Die sollten dann ja auch technisch in der Lage sein den Mikrotik der Telmekom auszulesen und danach in den Schrank zu legen und stattdessen den eigenen freien Mikrotik oder anderen Router mit entsprechendem SFP dranzuhängen. Da der Mikrotik der Telmekom ja mit SFP kommt hat man ja auch gleich das richtige Modul das man für die eigene Hardware bestellen kann.
Bei all der Diskussion sollte man ja die positiven Aspekte der Hardware die die Telmekom im Standard liefert nicht einfach untergehen lassen.
Sie liefern sehr gute Hardware, übergeben auf Wunsch auch transparent mit Zugangsdaten, das passt doch alles. Wenn dann noch deren peering passt und alles stabil mit symmetrischer Bandbreite läuft --> was will man mehr?
Es kann ja nicht überall fiber7-Angebote geben 😉
Und wer wirklich nur eigene Hardware verwenden will, kriegt das mit den Voraussetzungen ja auch hin.