Da einige hier übereifrig mit Halbwissen um sich werfen, voreilige Schlüsse ziehen und uns nicht gesetzeskonformes Handeln vorwerfen, nochmals zur ausführlichen Erklärung:
Bezüglich Privatkunden verfolgt Telmekom ein klares Konzept. Wir sehen den Router als einen Übergabepunkt (punto di demarcazione), was bedeutet, dass unser Kunde einen Anschluss in 2 Varianten haben kann:
a) (bevorzugt) der Kunde benutzt den installierten Router und wir übernehmen die Verwaltung und Wartung des Routers
b) Wir liefern unseren Router und wir stellen auf dem Router einen Ethernet Port zur Verfügung, wo der Kunden seinen eigenen Router/Firewall anschließen kann und wir ihm die kompletten Zugangsdaten (PPPoe) liefern, nachdem der Kunde diese durch einen Anruf bei uns beantragt hat (laut Delibera 348/18/CONS Art. 3, P. 3, b IV). Im Fall der Benutzung eines eigenen Routers kann Telmekom keine Gewährleistung des Dienstes geben und übernimmt keine Haftung über die korrekte Funktionsweise des Dienstes (laut Delibera 348/18/CONS Art. 3, P. 2)
Da wir eine klare Trennung des OLO-Netzes und dem Kundennetz bevorzugen, wird auch bei Variante b) unser Router mitgeliefert.
Zur Klarstellung: unser Konzept für Privatkunden ist absolut gesetzeskonform laut Delibera 348/18/CONS und führt zu keinen Mehrkosten für den Kunden bzw. hat keine Nachteile zur Folge.