Alperia bietet eine Bitstream Lösung an (Layer 2), diese basiert technisch in groben Zügen auf dem Bitstream NGA Modell von TIM. Ein VULA Modell gibt es nicht (wäre nicht im Interesse von Alperia, den Providern einfachen und kostengünstigen Zugang zu geben).
Das Alperia Modell funktioniert in diesen Gemeinden, da Alperia exklusiven Zugang zu den Fasern erhält und diese nicht weitergibt, die Provider deswegen auf das Bitstream Netz zwingt (oder die Kunden aufzugeben).
netgear Oder vielleicht tritt Alperia ja als eigener Provider auf...
Ein eigenes AS haben sie schonmal
Anscheinend dürfen sie laut (EU?) Bestimmungen nicht als eigener Provider auftreten. Ein AS kann auch für interne Zwecke genutzt werden. Auch Infranet hat ein eigenes AS, sowie die Uni BZ, SIAG, Eurac und IDM. Ein AS wird benötigt für multi-homing, dass bedeutet nicht automatisch, dass hier Internet Dienste angeboten werden.
kimx zusätzlich setzt die dienstleistung von alperia fiber auf layer 3, von bozen aus ins ganze land(sie stellen defacto geräte und verbindung zum kunden her) und die der anderen netzbetreiber(infranet, gemeinden, energiegenossenschaften, usw) auf layer 2, also nackte glasfaser vom lokalen pop aus.
Korrektur für die Layer: Alperia bekommt die Faser (Layer 1), und bietet Bitstream Dienste für die Provider an (Layer 2), die Provider bieten Internet Dienste (Layer 3) an.
Im Gegensatz zum Infranet Modell: Die Provider mieten von Infranet/Gemeinde die Faser an (Layer 1), und kümmern sich sowohl um den lokalen Transport (Layer 2: vom Switchport in der Zentrale bis zum PPPoE Server/BRAS), als auch um den eigentlichen Internet Dienst (Layer 3).