Das Webinterface zu öffnen bedeutet, Zeit in Entwicklung zu investieren, sodass wirklich nur kundenrelevante Sachen eingestellt werden können (LAN/DHCP/WLAN/Port-Forwardings, etc). Dass ist der Fall bei Telecom, Vodafone, Fastweb.
Wenn der Router komplett offen ist, dann kann alles falsch konfiguriert werden, und am Ende hat der Provider dann zusätzliche Support Calls sowie im schlimmsten Fall unnötige HW Tausch oder vor Ort Einsätze zu tragen. Deswegen macht das weder TIM, Vodafone, Fastweb noch Telmekom oder Brennercom.
Aber eine Telmekom wird nicht bei Mikrotik anrufen und verlangen, dass eine verbesserte Rechteverwaltung für das Mikrotik Webinterface implementiert wird, weil sie sonst die 30 Router im Monat von jemand anders kaufen.
Eine Telecom, Fastweb oder Vodafone hat da mehr Einfluss auf den Hersteller, und auch mehr interne R&D Ressourcen um solchen Sachen umzusetzen.
Wenn man allerdings nicht den Provider Router einsetzt, sondern seinen eigenen Router, dann ist man selber verantwortlich für die korrekte Konfiguration, und dieses Support Problem besteht so nicht.