Hitel was man so hört gibt es die POP dann nicht mehr in den einzelnen Ortschaften.
Die POPs wird es immer in den einzelnen Ortschaften geben, vorausgesetzt diese Ortschaften sind groß genug, damit sich ein eigener POP rentiert.
Bei kleineren Gemeinden gibt es dann meistens nur einen "passiven" POP (z.B. Aldein, Gummer, Innichen), wo die gesamten Glasfasern gesammelt und in einen anderen POP in der Nähre transportiert werden, wo dann die aktiven Geräte der Provider installiert sind.
Das mit der Freigabe liegt vermutlich darin, dass die Fasern zu den einzelnen Haushalten von einem Drittanbieter verlegt wurden (Telco, Quickcom, usw.), der POP aber ein Gemeinde-POP ist und somit noch nicht von der INFRANET kollaudiert wurde. Selbe Situation im POP Tisens, wo Quickcom die Fasern bereits seit Monaten verlegt haben, die Provider ihre Geräte im POP auch schon installiert haben, der POP aber nicht offiziell kollaudiert ist. @netgear bitte verbessere mich falls ich falsch lieg.
kastlunger Aber ich denke in zukunft wird alles von bozen aus verwaltet.
Was genau meinst du mit "verwaltet"?
kastlunger Damit im ganzen land die selben provider tätig werden können. (Meine theorie)
Denn aktuell gibt es gemeinden mit 2 providern und gemeinden mit 5 providern. Teilweise auch manche mit nur einem…
Solange der POP der INFRANET gehört und / oder von dieser verwaltet wird, kann theoretisch jeder beliebige Provider dort tätig werden, vorausgesetzt er schließt die notwendigen Verträge mit der Gemeinde ab.
Es liegt dann bei den Providern selbst, in diesen POPs aktiv zu werden. Bei Gemeinden mit 100 Haushalten macht es natürlich keinen Sinn, dass dort 5 Provider aktiv sind. Genauso zahlt es sich für einen Provider aus der östlichen Landeshälfte vermutlich nicht aus, plötzlich in Vingschgau nur wegen 5 Kunden aktiv zu werden, wenn das ganze Backbone dorthin fehlt und ohnehin schon die Konkurrenz fast alle Kunden bei sich hat.