Beispiel einer passiven FTTH – Gebäude Verkabelung laut CEI Norm.
Laut verschiedener CEI Normen wurde seit 2015 festgelegt wie eine passive Verkabelung für Breitband in einem Gebäude durchzuführen ist und sogar verpflichtend sein sollte, aber wie so oft Interpretationen zulässt. Habe einige Anlagen gesehen, aber laut CEI Normen selten. Und selten wird eine solche Installation vom Planer vorgesehen, bzw. verbaut. Und wir schreiben das Jahr 2021.
Beiliegend einige Bilder eines neuen 10-stöckigen Kondominiums in Bozen wo die interne Verkabelung am ehesten der CEI-Norm entspricht.
Jede Wohnung hat ein 4-fasriges Glasfaserkabel vom Keller/Stromzählerraum (BEP/ROE) bis zum Unterverteiler wo sich die EndBox (OTO/STOA) befindet. Die 4 Steckverbinder: SC/APC (grün) wie von der CEI Norm vorgesehen, anders als es in den FTTH Anlagen der Gemeinden bzw. Infranet durchgeführt wird. Dort findet man die blauen Steckverbinder SC/PC oder LC/PC, was auch kein Problem ist, man muss einfach die geeigneten Verbindungskabel verwenden.
Die 4 Fasern bzw. Steckverbinder sollten (in Zukunft) wie laut CEI-Norm neben dem Breitband auch für die Verteilung des Fernsehsignals der internen Anlage(SAT und Terrestrisch) sowie anderer Dienste dienen