Breitband für 44 Gemeinden: Zwei Anbieter
Die Frist zur Einreichung von Angeboten für die zweite Ausschreibung zur Anbindung an das Breitbandnetz von 44 Südtiroler Gemeinden ist verstrichen. Zwei Anbieter bewerben sich. Dies hat am Dienstag die Öffnung der entsprechenden Angebote ergeben.
Die zwei Angebote sind bei der Rundfunkanstalt Südtirol (RAS) eingegangen, die die Ausschreibung im Auftrag der Landesregierung abwickelt. Es sind dies jene von "Telecom Italia" und der heimischen Bietergemeinschaft Brennercom, ROL und RUN. "Beide Angebote sind zulässig", so Informatiklandesrat Hans Berger.
Der nächste Schritt liegt nun in der technischen Bewertung der Angebote. "Wir haben dafür eine Kommission aus neutralen Experten eingesetzt", so Berger. Ihr gehören Fachleute der RAS, der Südtiroler Informatik AG, der Freien Universität Bozen, des Münchner Instituts für Rundfunktechnik und der Privatwirtschaft an.
"Die Aufgabe der Experten ist, die angebotenen technischen Lösungen auf ihre Qualität und ihre Umsetzbarkeit hin abzuklopfen", erklärt der Landesrat. Bereits am 31. Oktober trifft sich die technische Kommission zu ihrer ersten Sitzung. "Noch innerhalb November wollen wir den Zuschlag zur Anbindung erteilen", so Berger.
Danach hat die Gewinnerfirma ein Jahr Zeit, alle 44 Gemeinden in Südtirol, die einen Breitband-Abdeckungsgrad von unter 50 Prozent aufweisen, an das entsprechende Netz anzubinden.
"Dabei ist dies allerdings nur der letzte Termin", so der Informatiklandesrat. Bis zum Ablauf des vorgegebenen Jahres seien nämlich mehrere Zwischentermine gesetzt worden, bis zu denen die Arbeiten in jeweils einer bestimmten Anzahl von Gemeinden abgeschlossen werden müssten.
und wir sind die Ar....löcher, Linkem hat nicht einmal geboten!!!