kastlunger selbst wenn innerhalb kurzer Zeit mehr als 50% der Südtiroler Wohnungen eigenen PV-Strom hätten (was nicht so schnell passieren wird, aus Gründen die masterblaster angedeutet hat), würde dies nicht das Problem der Unterproduktion im Spätherbst und Winter lösen. PV-Anlagen leisten nur im Sommer bei optimaler Einstellung (in der Mittagszeit) nahe der Nominalleistung. Im Winter braucht es Alternativen die Südtirol kaum hat, am ehesten ist noch "Zwischenspeicherung" per Umwandlung in Wasserstoff wohl eine Lösung, die aber auch nicht kurzfristig verfügbar ist. Windkraft erachte ich nicht als massiven Energiebringer für ganz Südtirol. Dort kenn ich mich weniger aus, aber diejenigen die bei Neubauten in Erdwärme und effiziente Holzheizungen, kombiniert mit Solar-Kollektoren und PV-Anlagen investiert haben, stehen sicher am Besten da. Leider kaum möglich für die meisten bestehenden Bauten im engen urbanen Umfeld (oder Dorfzentren), also wo ein Großteil der Bevölkerung in Bauten nicht im (exklusiven) Eigentum lebt.