xensored Ganz einfach: Der Radweg liegt auf dem Etschdeich, bei Überschwemmung wird der Deich beschädigt, dementsprechend auch die Glasfaser-Leitung.
Da muss es aber schon zu einer sehr, sehr starken Überschwemmung kommen, damit der Deich komplett beschädigt wird und die dort begrabenen Glasfasern reißen. Wie wahrscheinlich ist es denn, dass beide Glasfasertrassen gleichzeitig durch dasselbe Phänomen beschädigt werden? Klar, ein gewisses Risiko besteht aber immer.
Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten einer Backup-Strecke, wo Glasfaser bereits vorhanden ist.
Zum Beispiel über den Stilfserjoch nach Bormio oder über den Reschenpass nach Tirol. Strecken, die diverse regionale und nationale Provider seit Jahren anbieten.
