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  • Elektroauto

Besitzt jemand von euch ein Elektroauto oder ist dabei sich eines zu kaufen?
Falls Ja, welches Elektroauto habt ihr bzw. möchtet/würdet ihr euch kaufen?

Ob sich das bei den Strompreisen bei uns rentiert...?
Wenn man eine PV-Anlage hat, welche auch im Winter mehr Strom liefert als der eigene Haushalt verbraucht, könnte es sich lohnen.

Nein. Wohne in der Stadt un besitze nicht mal ein klassisches Auto. Dort hat man eigentlich nur Nachteile...
Wäre schon interessant, aber erst wenn man diese zu bezahlbaren Preisen bekommt und gleichwertig zu einem Benziner (in Form von Größe und Komfort)

  • streamer hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    maxik das Model 3 von Tesla oder auch der neue Skoda Enyaq ist nicht schlecht, aber vom Preis etwas hoch. Aktuell gibt es einen Ökobonus von Staat und Land.

    • maxik hat auf diesen Beitrag geantwortet.

      Für mich ist klar, dass mein nächstes Auto ein Elektroauto wird. Und wenn man sich ein wenig mit dem Thema Elektromobilität befasst (z.B. der NextNews Youtube Kanal) dan gibt es kaum noch einen Grund, aktuell einen Verbrenner zu kaufen. Einzig die aktuelle Entwicklung bei der Akkutechnik könnte ein Grund zum Abwarten sein. Denn in wenigen Jahren wird man bei der Akkutechnik sicher wieder einen deutlichen Schritt weiter sein und dann ist man mit einem heutigen Elektroauto halt nicht mehr auf dem aktuellen Stand und ein Wiederverkauf wird vermutlich nicht mehr so viel einbringen. Aber im Gegensatz zu den Verbrennen, die seit mehreren Jahren nur noch das Blechkleid wechseln und sonst keine Verbesserungen mehr hinbekommen, ist die Elektromobilität ist eben in einer rasanten Entwicklung. Aber die Elektroautos von heute sind absolut alltagstauglich. Gut währe halt wenn man zu Hause den Platz für eine Wallbox hat, um das Auto zu laden. Wenn man das E-Auto dann auch noch in einer Garage parken kann, dann ist im Winter der Verbrauch auch noch mal etwas geringer.
      Ich fahre aktuell noch einen 19 Jahre alten Verbrenner (ich halte nichts davon, ein funktionierendes Auto zu verschrotten), werde aber nach dessen Ableben sicher auf ein Elektroauto umsteigen. Der jetzt erscheinende Cupra Born gefällt mir recht gut.

        Mr_President Gut währe halt wenn man zu Hause den Platz für eine Wallbox hat, um das Auto zu laden.

        Gibt es dafür vernünftige Angebote der lokalen Stromanbieter?
        Denn die normalen Haushaltsanschlüsse sind dafür ja viel zu teuer: wenn man mehr als 3kW will, zahlt man ja schon viel mehr Grundgebühr. Wenn man dann 15 kW (11 für Auto, 4 für den Rest) möchte, zahlt man sich da sicher dumm und dämlich...

        • T0BlAS und b123 haben auf diesen Beitrag geantwortet.

          masterblaster
          Ich weiß nur dass 6kw ca. 50€ im Jahr mehr kostet als 3kw. Aber bei einem Verbrauch von 15 bis 20 kw/100 km müsste es auch passen wenn man täglich immer über Nacht langsam nachladet, wenn man nicht übermäßig viel fährt.

          Bei alperia gibt es auch Angebote für eine Wallbox aber ob das preislich günstig ist weiß ich nicht.

            Persönlich bin ich noch nicht an dem Punkt, dass ich Angebote für einen stärkeren Stromanschluß eingeholt habe. Ich glaube aber nicht dass es da so hohe Kosten gibt. Ein Bekanter heizt mit Wärmepumpe und hat dafür einen 20 oder 25KW Anschluß und hat dabei recht verträgliche Stromrechnungen. Wenn man sein E-Auto vorwiegend an der eigenen Wallbox lädt, glaub ich fährt man so ca. um 1/2 der sonst anfallenden Spritkosten.
            Ich finde bei der Anschaffung einer Wallbox gehört ein Ökostromtarief dazu. Sonst macht der Umstieg auf Elektromobilität keinen Sinn. Mit der Förderung für den Kauf von Elektroautos und für die Installation einer Wallbox, sollten die Förderungsämpfenger zum umstieg auf einen Ökostromtarief verpflichtet werden.

            masterblaster Denn die normalen Haushaltsanschlüsse sind dafür ja viel zu teuer: wenn man mehr als 3kW will, zahlt man ja schon viel mehr Grundgebühr. Wenn man dann 15 kW (11 für Auto, 4 für den Rest) möchte, zahlt man sich da sicher dumm und dämlich…

            Das war früher so, die Mehrkosten sind seit der Umstellung auf den TD Tarif vertretbar.

            Ich schaue mich gerade um und werde nun bald nochmal ein model 3 probefahren. Bin den longrange gefahren und der hat mich einfach nur begeistert. Allerdings bin was die verarbeitung angeht nicht ganz bei tesla! Aber dafür sucht der Rest seines gleichen. Das model 3 2021 facelift ist ja nun da und hat einen ordentlichen sprung in der qualität gemacht!

            mal sehen obs was wird. Fahre aktuell nen audi sq5. Leistungstechnisch steckt der longrange meinen audi 3 mal in die tasche…

            • streamer hat auf diesen Beitrag geantwortet.
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              Bis zum Produktionsstart in Deutschland kommen die neuen model 3 großteils aus chinesischer Produktion und da scheint die Qualität zu passen. Ist dann aber mit EisenphosfatAkku. Bei Tesla sind die technischen Daten eines Model 3 halt sehr variabel :-)
              Gerüchten zufolge soll das Model 2 um ca.25.000Euro schon wesentlich früher kommen. Eventuell schon diesen Herbst und soll auch in China gebaut werden.

              streamer Eben, viel zu teuer. Wenn die Preise auf 30.000€ sinken und bekommt Fahrzeuge in der Größenordnung eines Toyota Auris/Corolla (Kombi) oder vergleichbarer Minisuv dann kann man sich es überlegen.
              Wer auch mal etwas transportieren muss (größere Sporttaschen, Koffer weil man in den Urlaub fährt oder anderes) oder einen gewissen Komfort auf der Rückbank bieten will wird wohl noch lange nicht wechseln nur weil es der Staat so will. Auch 2050 finde ich schon etwas optimistisch angesetzt.

              Zusätzlich bleibt das Platzproblem in der Stadt. Nicht jeder kann sich eine Garage leisten (wenn überhaupt was gefunden wird), dann ist noch zu klären ob dort überhaupt eine Ladestation angebracht werden darf und ob die Leitungen samt Stromleistung ausreichen.
              Also auf der Straße parken und hoffen dass immer eine Ladestation frei ist.
              Zudem können nicht einfach öffentliche Parkplätze für die Anreiner gestrichen werden und LAdestationsplätze errichtet werden, denn dann fehlt wieder der Parkplatz.

              Alles nicht so einfach wie sich so einige denken

              Also von Design gefällt mir der Polestar 2 von Volvo und der Honda E oder Opel Manta GSe.
              Leider alles zu teuer für mich und außerdem muss meine Karre noch 10 Jahre halten.
              Mal schauen wie es dann aussieht.

              Mir hat einer erzählt wenn man sein Collaudo beim Tesla machen muss, muss er extra nach Bologna (weis nicht mehr genau glaub war Bologna) fahren weil es bei uns keiner macht.

              kastlunger
              Und wie sieht's mit dem Skoda Enyaq aus? Gefällt mir auch sehr gut, weiß aber nicht ob der mit Tesla auf gleicher Qualität ist was Verarbeitung und Funktionen betrifft.

                streamer
                Der Skoda Enyaq gefällt mir auch sehr gut. Die Verarbeitung ist sicher top. Kommt ja vom VW Konzern. Die Funktionen sind vielleicht nicht ganz so umfangreich wie bei Tesla, dafür aber zweckmäßig und funktional. Ich brauch in meinem Fahrzeug keine Rennspiele, die ich mit dem Lankrad steuere. Dafür setz ich mich vor die Konsole. Der Autopilot von Tesla ist laut aktuellen Meldungen ja auch nicht sehr zuverlässig.
                Ich habe einen ID3 probegefahren und bin in einem ID4 mit gefahren. Ist alles wirklich gut gemacht

                Ich würde wirklich warten, nach den neuesten Infos sollte das Model2 schon bereits im Herbst auf den Markt sein. (Wie schon geschrieben wurde) Bei ca. 25.000€ in der Grundausstattung + den zusätzlichen Features wird man wahrscheinlich unter 30.000 bleiben könnnen... Mit den Zuschüssen die man zur Zeit erhält wird der Preis definitiv "humaner" sein als der eines Model 3, S, X...

                Die Aussage mit dem Warten aufgrund der Entwicklung find ich verständlich, z. B. die Präsentationen vom "Battery-Day" sind schon seeeehr vielversprechend... Trotzdem glaube ich, dass die Zeit reif ist sich jetzt ein E-Auto zu kaufen, wenn mann das nötige Kleingeld hat.

                Ich finde auch, dass wenn man heute einen Neuwagen kauft, keinen Verbrenner mehr kaufen kann. Bei den Elektroautos hat man zwar das Risiko, dass auf Grund der zu erwartenden schnellen Entwicklung in der Akkutechnike, ein Neuwagen von Heute in einigen Jahren technisch überholt sein wird. Wenn man sich aber heute einen neuen Verbrenner kauft, ist er in einigen Jahren aber unverkäuflich, wegen der Technik von vorgestern.
                Ich habe gestern einen Beitrag auf Youtube gesehen, von einer Firma die den Zustand von Akkus von gebrauchten E-Autos ermittelt. Dabei wurden mehrere E-Autos untersucht, die ca. 4 bis 5 Jahre alt sind und um die 100000km gefahren sind. Die Restkapazität/Zustand des Akkus war dabei sehr unterschiedlich. Für ein langes Akku-Leben ist wichtig, dass der Akku ein thermal-Management hat (haben heute glaub ich alle E-Autos), dass nicht nur an Schnelladestationen geladen wird und vor allem das Ladeverhalten des Besitzers. Der Akku sollte nicht nach jeder Fahrt auf 100% geladen werden und dann in diesem Zustand bleiben. Besser ist, den Akku nur auf 80% oder 70% zu laden und dann bei 30% oder 20%wieder aufzuladen. Dann sollte auch ein heutiger Akku schon locker ein Autoleben lang halten.

                Dann ist nun aber auch die Politik gefragt. Wie oben geschrieben, wer in der Stadt wohnt hat es schwierig mit parken und laden. So ein Tesla 1 wäre schon preislich interessant - muss nur noch die Größe für "Transportmöglichkeiten" passen.
                Aber wie siehts bei Revisionen und Reparaturen aus? Tesla ist ja strikt wie Apple und man müsste zu einem offiziellen fahren denn nur er hat die Teile

                Wenn der erst irgendwo in "tantamona" ist dann tschüss, so begehrenswert deren Autos auch sind

                In der Stadt müssten die Parkplätze mit Ladesäulen ausgestattet werden, zumindest je Parkhaus ein paar Stellplätze bzw. für Abonnenten eine Möglichkeit bieten, eine Ladestation zu nutzen.